Chemische Rohstoffe - 06.06.2016

Klimaschutzunternehmen im Dialog mit Politik

Wie können Politik und deutsche Wirtschaft in Sachen Klimaschutz noch näher zusammenrücken? Ganz einfach: Durch kontinuierlichen Informationsaustausch. Ein möglicher Weg ist das neue Gesprächsformat „Politik-Dialog Klimaschutz-Unternehmen“. Zu Gast beim Auftakt: Bundeskanzleramtschef Peter Altmaier.

Im Mai traf sich der Klimaschutz-Unternehmen e.V mit Bundesminister Peter Altmaier, um in kleiner Runde über die Energiewende und weitere Maßnahmen nach dem Pariser Klimaabkommen zu diskutieren. Im Fokus stand dabei ganz klar die Frage, wie die Energiewende in Deutschland branchenübergreifend realisierbar ist.  „Sie kann nur durch die Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft gelingen. Als Vorreiter innerhalb ihrer Branchen haben die Klimaschutz-Unternehmen bereits viele Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerungen umgesetzt und unterstützen damit nachdrücklich die deutsche Klimapolitik“, sagt Jan Eschke,  Vorsitzender des Klimaschutz-Unternehmen e.V sowie Leiter Energie- und Umweltmanagement bei Worlée-Chemie. Gleichzeitig brauche man aber auch verlässliche Rahmenbedingungen durch die Politik, damit die Energiewende gelingen könne. Bei Seiten sind somit aufeinander angewiesen und müssen an einem Strang ziehen.

Um anderen Unternehmen neue Wege aufzuzeigen, wurde in den letzten Monaten ein Best Practice Band veröffentlicht, der bei dem Treffen auch Bundeskanzleramtschef Altmaier vorgestellt wurde: „Die Best-Practices zeigen anderen Unternehmen, wie man ambitionierte Energieeinsparungen realisieren und als Unternehmen seine Treibhausgasemissionen senken kann. Die Bandbreite der innovativen Projekte unserer Mitglieder ist groß“, so Jan Eschke. Auf diese Weise möchte man anderen Unternehmen helfen, ähnliche Projekte zu realisieren.

 



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