Natürliche Rohstoffe - 11.08.2016

Worlée zu Besuch bei der US-Botschaft in Berlin

Wichtige Akteure aus den Vereinigten Staaten diskutieren mit Worlée über die bedeutendsten Trends und Entwicklungen des Bio-Handels.

Am 9. August 2016 lud das US-Landwirtschaftsministerium gemeinsam mit der Organic Trade Association zum Seminar "U.S. – EU Organic Trade: High Standards and Big Opportunities" in die US-Botschaft in Berlin ein. Ziel des Seminars war die Festigung der Bio-Handelsbeziehung zwischen Amerika und Deutschland sowie der Austausch zum Thema Chancen und Entwicklungen des Bio-Handels.

Die beiden größten Märkte für Bio-Produkte verzeichnen seit Jahren ein stetiges Wachstum; auch die Zukunft sieht in beiden Ländern vielversprechend aus. Verbraucher hierzulande haben schon längst bemerkt, dass es Bio-Erzeugnisse in den letzten Jahren fast überall zu kaufen gibt und das zu immer erschwinglicheren Preisen. Nicht nur Reformhäuser, sondern auch der Supermarkt oder gar Discounter um die Ecke bieten zahlreiche Bio-Produkte an. Die erhöhte Konsumentennachfrage und das steigende Angebot führten dazu, dass Bio-Güter nicht mehr nur nischenhaft gehandelt werden, sondern sich mittlerweile ein Massenmarkt daraus entwickelt. 

Diese Entwicklung begünstigte unter anderem das in 2012 unterzeichnete Äquivalenzabkommen zwischen Amerika und der EU. Durch die Vereinbarung wurden Hindernisse für den Handel mit Bio-Produkten abgebaut, die es aufgrund der unterschiedlichen Zertifizierungsbestimmungen für den US- und den EU-Markt gab. 

Unter den interessanten Referenten der Veranstaltung war auch Herr Dr. Norbert Kolb, Manager Quality Assurance bei Worlée. In seiner Funktion als Leiter der Arbeitsgruppe „Bio“ beim Waren-Verein der Hamburger Börse, thematisierte er in seinem Vortrag am Beispiel Worlée die Möglichkeiten und Herausforderungen, die in der Wertschöpfungskette von Bio-Produkten entstehen. „Das Seminar war für Worlée eine sehr gute Möglichkeit, die Vorgehensweise einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Lieferanten und (US-) Kunden zu präsentieren“, zieht Kolb Bilanz.



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