Chemische Rohstoffe - 26.09.2016

Die „Woche der Industrie“ zu Gast bei Worlée

Am vergangenen Samstag öffnete das Lauenburger Werk im Rahmen der „Woche der Industrie“ ihre Türen.

„Nachhaltigkeit in der chemischen Industrie“ – Unter diesem Motto öffnete Worlée in Lauenburg am 24. September seine Werkstore und bot geladenen Besuchern die Möglichkeit, das Chemie-Unternehmen näher kennenzulernen.

Unter den zahlreichen Besuchern waren Studenten, Lehrkräfte, Regionalpolitiker sowie Jungchemiker vertreten. Die Teilnehmer kamen nicht nur aus den umliegenden Städten, sondern reisten sogar aus Bremen, Rostock, Kiel oder Hamburg an, um an der Veranstaltung teilzunehmen.

Nach einer kurzen Begrüßung von Geschäftsführer Joachim Freude, entdeckten die Teilnehmer nicht nur modernste Technik und Verfahren, sondern hörten den Fachvorträgen zu Themen wie Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sowie nachhaltige Produktentwicklung in der Industrie zu. Bei anschließenden Diskussionsrunden standen Worlée-Mitarbeiter Rede und Antwort. Besonders interessant fanden die Teilnehmer, dass Worlée gemeinsam mit Partnern sein eigenes Leindotter anpflanzt, um daraus ein nachhaltig nachwachsendes Öl zu produzieren. Dieses nimmt keine Flächen für den Anbau von Lebensmittelpflanzen weg und es müssen auch keine neuen Agrarflächen, beispielsweise durch Rodung, entstehen. Dieses Projekt und den Einsatz in „NawaRo“-basierte Lackrohstoffe begeisterten die Besucher.

Auch der Vortrag „Ausbildung und Nachwuchsförderung“ fand großen Anklang. Worlée schilderte sein Engagement, Nachwuchskräfte von Morgen auszubilden, um in der Region als attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb wahrgenommen zu werden.

Im Anschluss führten Produktionsleiter Thorsten Gehring sowie Energie- und Umweltmanager Jan Eschke die Besucher durch das Werk. Auf diese Weise lud Worlée in die spannenden Welt der Industrie ein und zeigte, wie man als Chemie-Unternehmen gleichermaßen erfolgreich und nachhaltig agieren kann.

Für Worlée war sofort klar, bei der Initiative „Woche der Industrie“ teilzunehmen und die Möglichkeit zu nutzen, die Bedeutung des Unternehmens für die Region hervorzuheben. Barbara Eschke, Koordination Integrierte Managementsysteme/Nachhaltigkeitsmanagement, zieht ein positives Fazit: „Zum ersten Mal sind wir Teil der Initiative „Woche der Industrie“ und freuen uns über die rege Nachfrage. Heute waren nicht nur regionale Politiker zu Gast, sondern auch Lehrer umliegender Schulen sowie Nachwuchskräfte. Dies ist uns besonders wichtig, um den Fachkräften von Morgen zu zeigen, dass Nachhaltigkeit und chemische Industrie sehr wohl zusammen passen. Denn als nachhaltig agierendes Unternehmen verbinden wir seit Jahrzehnten Tradition und Innovation und denken bei jedem Schritt an die Zukunft.“




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