“Learning by doing”

Schon zum zweiten Mal besuchten Schüler des Bondenwald Gymnasiums aus Hamburg-Niendorf das Worlée-Werk. Am 8. November tauchten die 22 Schüler im Rahmen des Projektes „Entdecken, Verstehen, Anwenden und Transferieren“ (kurz: EVAT) in die Welt der Naturwissenschaften ein.

Das Unterrichtskonzept „EVAT“ zielt darauf ab, Schülern der 8. bis 10. Klasse die naturwissenschaftlichen Fächer näherzubringen – durch praktische Beispiele und anschließenden Experimenten während des Unterrichts. Zuerst ging es für die Neuntklässler in den Konferenzraum. Hier hielten sie eine Präsentation darüber, was sie über Worlée alles wissen. Anschließend wurde der Schüler-Vortrag von den Worlée-Azubis ergänzt.

Während des anschließenden Rundganges durch die Werkshallen gab es viel zu Erkunden. Vom Metall- und Magnetcheck über die Granulierung bis hin zur Lasersortierung: Die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten natürlicher Rohstoffe brachten die Schüler ins Staunen.

Die zahlreichen Eindrücke und physikalischen Beispiele werden von den Schülern im nächsten Schritt in eigene Versuche umgewandelt. Durch das didaktische Prinzip „Lernen durch Lehren“ überlegen sie sich Experimente, entwickeln eine kleine Unterrichtsstunde und geben ihr neu erlerntes Wissen an Fünftklässler der Bondenwaldschule weiter.  

Aber damit noch nicht genug: In diesem Jahr „Lernen und Lehren“ nicht nur die Schüler des Gymnasiums. Worlée griff die Idee auf und ließ seine Azubis den Besuch organisieren. Von der Kontaktaufnahme zur Schule bis zum Betriebsrundgang lag das Projekt in den Händen der elf Azubis. Eine perfekte Synergie für beide Seiten.

„Dieses Jahr ist das Bondenwald Gymnasium auf uns zugekommen, weil die Schüler solchen Spaß an der letzten Veranstaltung hatten. Es ist schön zu sehen, wie man dem Nachwuchs Naturwissenschaften schmackhaft machen kann. Perfekt, wenn dabei noch unsere Azubis profitieren und etwas dazu lernen“, so Jacqueline Hembach, Produktmanager in der Abteilung „Spezialprodukte“ und Unterstützerin des Projektes.  

Wir sind gespannt, welche Experimente sich die Schüler einfallen lassen und freuen uns auf ihren nächsten Besuch!