Worlée-Gruppe - 22.09.2017

Einweihungsfeier bei Worlée in Hamburg-Billbrook

Am 22. September wurde der Neubau des norddeutschen Familienunternehmens offiziell eingeweiht.

Der Standort Hamburg ist für Worlée schon seit jeher von besonderer Bedeutung, denn hier liegen die Wurzeln des im Jahre 1851 gegründeten Unternehmens. In den vergangenen 166 Jahren entwickelte sich Worlée stets weiter und vergrößert sich regelmäßig. Nicht nur in Bezug auf die Mitarbeiterzahlen, sondern auch am Standort selbst. In diesem Herbst blickt der Mittelständler stolz auf seinen Neubau in Hamburg-Billbrook: Dieser bietet nicht nur weiteren Platz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern auch Raum für Innovation – im neuen lebensmitteltechnologischen Kompetenzzentrum von Worlée.

Bei der Feierlichkeit in der Grusonstraße 26 waren sowohl Vertreter aus der Nachbarschaft wie Darboven und Lorenzen als auch Gäste aus den Wirtschaftsverbänden wie IVH (Industrieverband Hamburg) und AGA (AGA Norddeutscher Unternehmensverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e.V.) zugegen. In seiner Begrüßungsansprache betonte Reinhold von Eben-Worlée, geschäftsführender Gesellschafter der Worlée-Gruppe, dass Worlée mit der Standorterweiterung ein klares Statement für den Standort Hamburg setzt. Dankworte galten Wirtschaftssenator Horch, der durch seine freundliche Intervention dafür sorgte, dass die Gestaltungswünsche für die Gebäudefassade von der Hamburger Baubehörde genehmigt wurden sowie der Firma Groth-Bau, dem Ingenieurbüro Künne und allen weiteren Handwerksunternehmen, die für die erfolgreiche Umsetzung des Baus maßgeblich verantwortlich waren. Hubert Grimm vom IVH und Martin Schnitker vom AGA überbrachten im Namen der beiden Wirtschaftsverbände ihre Glückwünsche. Anschließend wurden die Gäste in einem Rundgang durch das Gebäude geführt. 

Dem Ingenieursbüro Künne VDI und der Bauunternehmung Groth-Bau ist mit dem fünfstöckigen Neubau eine wahre Perle im Industriegebiet Hamburg-Billbrook gelungen: Die stadtbildprägende Backsteinfassade beeindruckt mit einer bodentiefen Fensterfront. Mit dem eingebauten LED-Lichtsystem lässt sich die Fensterfront farblich so akzentuieren, sodass der Neubau auch im Dunkeln erstrahlt. Im lichtdurchfluteten Erdgeschoss befindet sich der Empfangsbereich. Das Besondere hier sind die von der Decke hängenden Werke des Hamburger Künstlers Heiko Zahlmann, die man durch das Atrium sehen kann. Zahlmanns dreidimensionale Wandreliefs sind im gesamten Gebäude wiederzufinden. Der Neubau ist nach KfW-75 errichtet und ist aufgrund seiner energetischen Eigenschaften ein sogenanntes „Energieeffizienzhaus“. Das Familienunternehmen investierte insgesamt rund 7 Millionen Euro in den Neubau.

Das Herzstück des Neubaus liegt im zweiten Stockwerk. Hier befindet sich der neue, verbesserte Forschungs- und Entwicklungsbereich: Das neue lebensmitteltechnologische Kompetenzzentrum bestehend aus Technikum, Showküche und Teeentwicklungslabor ermöglicht dem norddeutschen Unternehmen, seinen internationalen und nationalen Kunden ein noch umfangreicheres Leistungspaket aus verschiedenen Dienstleistungen anzubieten. Im Technikum können im größeren Stil Produktapplikationen hergestellt werden, die Showküche bietet ausreichend Platz für Produktschulungen oder Workshops und die Teeentwicklung freut sich über einen großzügigen Arbeitsplatz, der Raum für Entwicklungsarbeit und innovative Teekonzepte bietet.

Insgesamt bietet der Neubau Platz für 55 Mitarbeiter, der Großteil davon von der Worlée NaturProdukte. Aber auch Mitarbeiter der Worlée-Chemie sind in den Neubau gezogen.

Copyright: jenner egberts foto+film



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