Chemische Rohstoffe - 22.05.2018

Der Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein zu Gast bei Worlée

Am 18. Mai besuchte der Schleswig-Holsteinische Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Jan-Marcus Rossa die Worlée-Chemie.

v.l.n.r.: Jan-Marcus Rossa, Jan Eschke und Dr. Bernd Buchholz

Ob Nachhaltigkeit, die aktuelle Fachkräfte Situation oder Innovationsarbeit – die Liste der Fokusthemen war lang, die Reinhold von Eben-Worlée (Geschäftsführender Gesellschafter), Joachim Freude (Geschäftsführer Worlée-Chemie) und Jan Eschke (Werkleiter) mit den beiden Politikern besprachen.

Beim Thema Nachwuchsförderung waren sich sowohl die anwesenden Politiker als auch die Führungsriege der Worlée-Chemie einig, dass man hier langfristig und gut investieren müsse. Worlée bildet am Standort zahlreiche Auszubildende aus und ist daran interessiert, sie nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung zu übernehmen. Um beispielsweise Universitätsabsolventen einen direkten Einstieg in die Praxis zu ermöglichen, bietet Worlée zudem seit einigen Jahren ein Traineeship für unterschiedliche Bereich, wie z. B. im Exportmanagement, an. 

Derzeit laufen bei Worlée-Chemie die Planungen zur Werkserweiterung auf Hochtouren. Der stark wachsende Geschäftsbereich der Kosmetik wird sehr bald seine eigene Produktionsanlage bekommen. Ziel dieses Ausbaus sei nicht nur die steigende Auftragslage zu bewältigen, sondern auch den zahlreichen Mitarbeitern in der Abteilung Forschung und Entwicklung Raum zu geben. Als Beispiel für Worlées Innovationskraft nennt Freude die erfolgreiche Entwicklung für Alternativen zu Mikroplastik. Vor einigen Jahren hat der Mittelständler es sich zur Aufgabe gemacht, hier aktiv zu werden. Eines der Worlée-Produkte wird bereits erfolgreich an die Kosmetikindustrie geliefert. Hierbei handelt es sich um Peelingkörper auf Basis nachwachsender Rohstoffe, die z. B. in Duschgelen Anwendung finden. 

Nach der anregenden Diskussionsrunde in der Worléestraße fand noch eine Werksbesichtigung statt. Der Besuch war für beide Seiten sehr interessant und hatte für Worlée eine hohe Bedeutung. “Seit dem Regierungswechsel hat sich in Schleswig-Holstein vieles getan und so ist der regelmäßige Austausch zwischen Politik und Wirtschaft eine wichtige vertrauensbildende Maßnahme, um für den Erhalt von Wohlstand und Arbeitsplätzen in Schleswig-Holstein gemeinsam Sorge tragen zu können”, so Reinhold von Eben-Worlée.
 



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