Chemische Rohstoffe - 24.10.2018

Energiesparen im Lübecker Werk – Worlée gewinnt Umweltschutz-Nadel 

Im Rahmen der Verleihung des „Umweltpreises der Wirtschaft“ ist der Worlée-Mitarbeiter Stefan Ogasa gestern mit der „Umweltschutz-Nadel“ ausgezeichnet worden.

(c) Studien- und Fördergesellschaft/Jan Köhler-Kaeß

Bereits zum neunten Mal wurde ein Mitarbeiterprojekt der Worlée-Chemie mit der Umweltschutz-Nadel für Betriebsangehörige ausgezeichnet. Dieses Jahr verlieh die Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft e. V den Preis an Stefan Ogasa, Leitung E-Technik im Lübecker Worlée-Werk. 

Die Fachjury prämierte Stefan Ogasa für sein überdurchschnittliches Engagement im Bereich Energieeinsparung: Herr Ogasa hat ein Energiemess-System aufgebaut, mit dem Worlée alle wesentlichen Energieverbraucher nicht nur dokumentieren, sondern auch visualisieren und auswerten kann. Herr Ogasa hat mit diesem System eine Datengrundlage geschaffen, die es dem Mittelständer ermöglicht, Maßnahmen für weitere anspruchsvolle Energiesparmaßnahmen im Lübecker Werk zu formulieren und entsprechend umzusetzen. 

In dem System werden außerdem aktuelle Verbrauchszahlen der Produktions-Messewarte angezeigt, sodass das Messwartenpersonal gezielt Leistungsspitzen erkennen und entsprechend handeln kann, um diese zu vermeiden. 

Herr Ogasa hat, parallel zu diesem Projekt, federführend die Beleuchtung im gesamten Lübecker Worlée-Werk auf LED umgestellt. Hierdurch wurde der Stromverbruch für die Beleuchtung um mehr als 50 Prozent reduziert. 

„Wir freuen uns, dass unser Mitarbeiter Stefan Ogasa diese Auszeichnung gewonnen hat. Für uns bedeutet das nicht nur, dass wir uns im Bereich Energieeinsparung in Lübeck weiter verbessern. Wir sind auch sehr stolz auf unsere engagierten Mitarbeiter: Herr Ogasa ist mit seinem persönlichen Einsatz ein gutes Beispiel, wie sich jeder einzelne bei uns einsetzt, damit wir unsere selbstgesteckten Nachhaltigkeitsziele erreichen“, so Joachim Freude, Geschäftsführer der Worlée-Chemie GmbH.

Bild: Herr Ogasa (im Bild rechts) ist sichtlich erfreut über seine Auszeichnung.



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