Chemische Rohstoffe - 12.06.2017

Das Verwaltungsgebäude der Worlée-Chemie erstrahlt im neuen Glanz

Am 9. Juni 2017 wurde im Rahmen der Eröffnung des Neubaus am Standort Lauenburg die „Worléestraße“ offiziell eingeweiht.

„Wie die Saat, so die Ernte“: Vor 40 Jahren startete Worlée in Lauenburg auf einer grünen Wiese mit rund 30 Mitarbeitern. Im Jahr 2017 zählt man mehr als 200 Angestellte – Tendenz steigend. Das Engagement zahlt sich aus, denn mittlerweile verlassen jährlich mehr als 40.000 Tonnen Harze das Werk und werden von Lauenburg in die ganze Welt geliefert. Worlée-Chemie ist somit nicht nur ein weltweit renommierter Rohstofflieferant, sondern einer der wichtigsten Arbeitgeber am Standort Lauenburg. 

Die hohe Nachfrage der Produkte und steigende Anzahl an Mitarbeitern hat Worlée dazu veranlasst, im Februar letzten Jahres den Grundstein für das neue Verwaltungsgebäude zu legen. Nicht einmal zehn Monate später war das Gebäude bezugsfertig und wurde am letzten Freitag feierlich eingeweiht. 

Da Worlée-Chemie als erstes Chemieunternehmen in den Kreis der Klimaschutzunternehmen der Deutschen Wirtschaft aufgenommen wurde, und in diesem Jahr sogar sein Engagement im ersten Nachhaltigkeitsbericht offen gelegt hat, sollte der Neubau ebenso „nachhaltig“ konzipiert sein: Das Gebäude ist nicht nur nach Energiestandard Kfw 55 errichtet worden, sondern bezieht seine Gebäudeheizwärme aus der benachbarten Biogasanlage. Des Weiteren sorgen Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach für eine ergänzende Stromversorgung und bieten Strom für die Elektrofahrzeuge am Standort Lauenburg.

Doch nicht nur die Einweihung des Neubaus war Anlass zur Feierlichkeit. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde im Anschluss an die Grußworte von Landtagspräsident Schlie und Bürgermeister Thiede die Worléestraße offiziell eröffnet. Reinhold von Eben-Worlée hat in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Thiede das alte Straßenschild „Am Unterberg“ abmontiert und es gegen „Worléestraße“ ausgetauscht. 

Worlée setzt hiermit ein klares Statement für den Standort Lauenburg. Doch damit ist noch nicht genug: „In Kürze werden wir nun auch das bisherige Verwaltungsgebäude energetisch modernisieren und für die Erweiterung unserer Forschungs- und Laborkapazitäten umbauen“, so Reinhold von Eben-Worlée, Geschäftsführender Gesellschafter der Worlée-Gruppe.

Wir sind gespannt auf die Entwicklungen am Standort Lauenburg und halten Sie hier auf dem Laufenden.



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