Chemische Rohstoffe - 23.01.2019

Landtagsabgeordneter Christopher Vogt zu Gast bei Worlée in Lauenburg

Am 18. Januar besuchte der Schleswig-Holsteinische Landtagsabgeordnete Christopher Vogt (FDP) das Worlée-Werk in Lauenburg.

Christopher Vogt und Reinhold von Eben-Worlée

Am vergangenen Freitag war der FDP-Fraktionsvorsitzende des Landtags Schleswig-Holstein, Christopher Vogt, gemeinsam mit Lauenburgs Bürgervorsteher Wilhelm Bischoff (FDP) zu Gast bei der Worlée-Chemie. 
Empfangen wurden die Politiker von Reinhold von Eben-Worlée, Geschäftsführender Gesellschafter der Worlée-Unternehmensgruppe und Präsident der Familienunternehmer e.V., und Joachim Freude, Geschäftsführer der Worlée-Chemie, die das Familienunternehmen, sein vielfältiges Produktportfolio und sein internationales Lieferanten- und Vertriebsnetzwerk in einer umfassenden Präsentation vorstellten. Im Anschluss an die Präsentation tauschten sich die Herren über aktuelle Themen aus den Bereichen Wirtschafts-, Verkehrs-, Energie- und Umweltpolitik aus.

Ob Brexit, Fachkräftemangel, Energiewende, Digitalisierung oder Sanktionen – die Liste der Themen war umfangreich, die Reinhold von Eben-Worlée und Joachim Freude mit den beiden Politikern diskutierten. 
„Klimaschutz und Digitalisierung sind die großen Themen der Zukunft“, so Reinhold von Eben-Worlée, „und dafür müssen wir vernünftig aufgestellt sein.“ Der Familienunternehmer betrachte insbesondere die Umsetzung der Energiewende mit großer Sorge, da es aktuell an der notwendigen Strominfrastruktur fehle, diesen Wechsel flächendeckend erfolgreich umzusetzen. Die vollständige Umstellung der Energieversorgung auf kohlendioxidfreie, erneuerbare Energien erfordere den Ausbau eines modernen und leistungsstarken Stromnetzes mit Leitungen, die in der Lage seien, auch Industriebetriebe flächendeckend mit Strom zu versorgen. Auch politische Hürden, wie z.B. das Erneuerbare-Energien-Gesetz (kurz: EEG), kompliziere die Weiterentwicklung. Sowohl die Vertreter von Worlée also auch Vogt und Bischoff waren sich einig, dass Wirtschaft und Politik hier noch enger zusammenarbeiten muss, um diese Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu meistern.
Nach einer anregenden Diskussion folgte eine Werksführung, in der Vogt und Bischoff einen Einblick in die Abläufe der Alkydharz-Produktion der Worlée-Chemie bekamen.

„Das Chemieunternehmen ist eines der vielen innovativen Familienunternehmen im Land, das auf beeindruckende Weise zeigt, dass sich Wirtschaft und Umweltschutz alles andere als ausschließen“, so Christopher Vogt über die Worlée-Chemie.



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